Eine Frage der Haltung


Geständnis zum Montag: ich war bekennende Warmduscherin! Somit verzerrte die Vorstellung mich für drei Minuten in ein Eisbad zu legen meine Gesichtszüge, als würde ich im Stau direkt hinter dem offenen Jauche-Traktor stehen. Doch ich wollte eine uralte Atemtechnik (Tum-mo Atmung) kennenlernen. Wim Hof verbindet eine Variation der Tum-mo Atmung heutzutage im Anschluss mit einem Eisbad. Kopfschmerzen zeigten sich bereitwillig, um sich als Ausrede zur Verfügung zu stellen, gepaart mit einem Chor an Stimmen im Kopf, wie ich aus der Nummer noch herauskäme.

 

Ein paar Stunden später hatten sich durch die Atemübungen Kopf und Körper schon entspannt. Auf die Frage am Beckenrand „Möchte jemand zuerst rein?“ schwebte wie von Geisterhand mein Arm nach oben „Ich!“ In meinem Kopf nur noch eine Stimme: „Ich schaff‘ das!“. Umgeben von schwimmenden Eiswürfeln atmete ich ruhig weiter und im Nu waren drei Minuten vorbei. Meine Kopfschmerzen verschwunden, mein Körper erfrischt und belebt, fühlte ich mich rundum gut. Was machte den Unterschied?

 

 

Mentale stärke entwickeln

Einmal mehr hatte sich für mich gezeigt, dass die größten Hürden im Kopf stattfinden.

 

Es ist die eigene positive Haltung, die dir ermöglicht das scheinbar Unmögliche einfach zu tun.

 

Zudem lässt sich bewusste Atmung eben genau für solche herausfordernden Situationen nutzen, um ruhig und fokussiert zu bleiben.

Es macht einen riesigen Unterschied, mich welcher mentalen Einstellung wir an Dinge herangehen. Im Englischen gibt es hierfür die schöne Frage: "How do you want to show up?", eben mit welcher Haltung möchtest du auftauchen? Genau hier macht es eben den entscheidenden Unterschied, positiv an dein Vorhaben heranzugehen. "Ich kann das!" oder "Ich werde alles daran setzen es zu versuchen!" lässt uns aufrecht, positiv, wohlgestimmt loslegen. Es ist der Glaube an dich selbst, der hier den wesentlichen Unterschied macht. "Schaffe ich eh nicht!" lässt schon beim Zuhören die Schultern hängen und impliziert ein Aufgeben bevor es los geht.

 

 

positive haltung erlernen

Lässt sich eine positive Haltung erlernen? Ja! Denn es liegt an dir, wie du etwas sehen möchtest. Es ist deine freie Entscheidung und da du diese Entscheidung triffst, bist du in der Lage sie dir anzueignen.

 

Viel davon geht einher mit einem gesunden Selbstbewusstsein. Mit einem guten Verständnis über dich selbst, dem Bewusstsein über all deine Stärken und einem über all das, was dir nicht liegt, kannst du positiv in alle Vorhaben gehen. Du wirst deine Grenzen kennen und dennoch bereit sein, diese neu auszutesten, neu zu setzen und darüber hinauszuwachsen. Dieses allumfängliche Bewusstsein über dich wird dich dabei stützen positiver an Herausforderungen und das Leben allgemein heranzugehen. 

Darüber hinaus wirst du mit einer positiven Einstellung auch viel mehr Positives um dich herum wahrnehmen. Du findest neue Bestätigung, die deine positive Haltung bestätigen. Genau hierdurch wirst du mehr und mehr Rückenwind erfahren. Es wird eine Haltung werden, die dich konstruktiv leben lässt, statt destruktiv. 

 

Welche Kraft eine positive Haltung hast kannst du auch in Folge 4 meines Podcasts the breath garden hören. Dagmar Gumnior erzählt hier eindrucksvoll von ihrem Vorhaben mit ihrem Mann und den 4 Kindern auf eine zweite Weltreise zu gehen. Ein inspirierendes Gespräch und ansteckendes Gespräch.

Es fällt dir schwer Dinge positiv zu sehen und aus deiner negativen Schleife herauszukommen? Du glaubst nicht an dich selbst und gibst auf, bevor es losgeht? Lass uns gemeinsam deine Haltung verändern hin zu einer, die dich aufrecht, positiv und mit einem Lächeln im Gesicht durchs Leben gehen lässt. Gerne unterstütze ich dich hier mit einem auf dich abgestimmten Coaching. Wobei darf ich dir helfen?